Rahmen

Wozu soll eine Tierkommunikation überhaupt gut sein?

Zugegeben, es gibt Menschen, die die Tierkommunikation für absoluten Schwachsinn halten. Dies ist deren gutes Recht und es liegt mir fern, diese Menschen für ihre Denkweise zu missachten.

Aus eigener Erfahrung bin ich davon überzeugt, dass wir unseren Tieren und uns selbst mit einer Kommunikation eine wertvolle Unterstützung bieten können. Zum einen lernen wir Menschen mehr über die tatsächlichen Bedürfnisse unserer tierischen Begleiter wie zum Beispiel was sie gerne fressen, womit und mit wem sie am liebsten ihre Zeit vertreiben und wie es um ihr Wohlbefinden steht. Zum anderen können sie uns ihre Ängste aufzeigen und uns über Stresssituationen Auskunft geben, sodass wir herausfinden können, womit wir sie in ihrer Situation unterstützen oder sie stressfreier halten können.

Tiere können auch mal aus dem Nähkästchen plaudern, sodass KommunikatorInnen allenfalls auch sehr persönliche Dinge über die Halterin oder den Halter erfahren. An dieser Stelle verweise ich auf den Ethikcode und auf meine persönliche Haltung. So ist absolute Diskretion für mich eine Selbstverständlichkeit - gegenüber Mensch und Tier!

Tierkommunikation ersetzt niemals die Tierärztin

Auch wenn Tiere in einer Kommunikation ihre körperlichen Beschwerden mitteilen, ist die Tierkommunikation nicht dazu da, medizinische Anordnungen abzugeben. So ersetzt eine Tierkommunikation niemals eine tierärztliche Abklärung. Dies auch aus Haftungsgründen.

Menschen gehen nicht unbedingt gerne zum Arzt. Dies gilt genauso für unsere Tierfreunde. Wenn man ein Tier in der Kommunikation fragt, ob es zum Tierarzt möchte, lautet die Antwort häufig "nein". Doch hier sollte man kein Risiko eingehen.

Zum Schutze des Tieres lauten meine Regeln:

• Ich gebe weder Erfolgsgarantien noch Heilversprechen ab.
  
• Ich stelle keine Diagnosen und ersetze weder Ärztin noch Tierarzt.
• Ich arbeite ergänzend zur Schulmedizin, niemals stellvertretend oder gegen die klaren Anweisungen von Arzt oder Tierärztin.